VerfassungsgeschichteVerfassungsvergleichVerfassungsrechtRechtsphilosophie
UebersichtWho-is-WhoBundesgerichtBundesverfassungsgerichtVolltextsuche...

Informationen zum Dokument  BGer 8C_321/2017  Materielle Begründung
Druckversion | Cache | Rtf-Version

Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch)  
 
BGer 8C_321/2017 vom 21.06.2017
 
8C_321/2017
 
 
Urteil vom 21. Juni 2017
 
 
I. sozialrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Maillard, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Grünvogel.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
IV-Stelle des Kantons Solothurn, Allmendweg 6, 4528 Zuchwil,
 
Beschwerdegegnerin.
 
Gegenstand
 
Invalidenversicherung (Prozessvoraussetzung),
 
Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Solothurn vom 8. Mai 2017.
 
 
Nach Einsicht
 
in die Beschwerde vom 10. Mai 2017 gegen den gemäss postamtlicher Bescheinigung am 10. Mai 2017 A.________ ausgehändigten Nichteintretensentscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Solothurn vom 8. Mai 2017,
1
in die Mitteilung des Bundesgerichts vom 11. Mai 2017 an A.________, worin auf die gesetzlichen Formerfordernisse von Beschwerden hinsichtlich Begehren und Begründung sowie auf die nur innert der Rechtsmittelfrist noch bestehende Verbesserungsmöglichkeit hingewiesen worden ist,
2
in die von A.________ am 11. Mai und 17. Juni 2017 eingereichten Eingaben,
3
 
in Erwägung,
 
dass ein Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG unter anderem die Begehren und deren Begründung zu enthalten hat, wobei in der Begründung in gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt,
4
dass dabei konkret auf die für das Ergebnis des angefochtenen Entscheids massgeblichen Erwägungen der Vorinstanz einzugehen ist (vgl. BGE 134 II 244 E. 2.3 S. 246 f.),
5
dass der Beschwerdeführer in keiner seiner Eingaben auf die von der Vorinstanz dargelegten Nichteintretensgründe (fehlende Verbesserung der weder eine Darstellung des Sachverhalts noch hinreichend konkrete Rechtsbegehren umfassenden Beschwerdeschrift innert mit Androhung des Nichteintretens angesetzter Nachfrist) eingeht,
6
dass dergestalt offensichtlich keine sachbezogene Beschwerde vorliegt; lediglich auf die Lebensumstände zu verweisen, reicht nicht aus,
7
dass abgesehen davon die letzte Eingabe vom 17. Juni 2017 ohnehin nicht mehr innert der nach Art. 100 Abs. 1 BGG 30-tägigen, gemäss Art. 44 - 48 BGG am 9. Juni 2017 abgelaufenen Rechtsmittelfrist eingereicht worden ist, insoweit erst gar keine Berücksichtigung mehr finden dürfte,
8
dass dies zu einem Nichteintreten auf die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG führt,
9
dass in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG ausnahmsweise auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet werden kann,
10
 
erkennt der Präsident:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2. Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
 
3. Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Solothurn und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
 
Luzern, 21. Juni 2017
 
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Maillard
 
Der Gerichtsschreiber: Grünvogel
 
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR).