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Original
 
Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
8C_1018/2012
Urteil vom 22. Januar 2013
I. sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichterin Leuzinger, Präsidentin,
Gerichtsschreiber Batz.
Verfahrensbeteiligte
H.________,
Beschwerdeführer,
gegen
Ausgleichskasse des Kantons Bern, Abteilung Beiträge und Zulagen,
Chutzenstrasse 10, 3007 Bern,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Familienzulage (Prozessvoraussetzung),
Beschwerde gegen einen Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern vom 19. November 2012.
Nach Einsicht
in die Beschwerde des H.________ vom 15. Dezember 2012 (Poststempel) gegen einen Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern vom 19. November 2012,
in die Mitteilung des Bundesgerichts vom 18. Dezember 2012, worin u.a. auf die gesetzlichen Formerfordernisse von Beschwerden hinsichtlich Begehren und Begründung sowie auf die nur innert der Rechtsmittelfrist noch bestehende Verbesserungsmöglichkeit hingewiesen worden ist,
dass diese Mitteilung des Gerichts unbeantwortet geblieben ist,
in Erwägung,
dass die Beschwerde vom 15. Dezember 2012 den in Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG statuierten Formerfordernissen namentlich mit Bezug auf eine hinreichende Begründung - betreffend das hier nicht erfüllte Erfordernis einer entsprechenden Vereinbarung mit Thailand und den Umstand, dass eine Ausreise der Kinder zu Ausbildungszwecken während höchstens fünf Jahren und frühestens ab dem 16. Altersjahr berücksichtigt werden kann - nicht zu genügen vermag (BGE 138 I 171 E. 1.4 S. 176, 136 I 65 E. 1.3.1 S. 68 und 134 II 244 E. 2.1 S. 245 f.; vgl. auch BGE 133 III 489 E. 3.1 S. 489 f.; 132 III 186 E. 1.2 S. 188; 130 III 136 E. 1.2 S. 139; 125 III 412 E. 1b S. 414 mit Hinweisen), wobei der Beschwerdeführer die entsprechende Mitteilung des Bundesgerichts unbeantwortet gelassen hat,
dass deshalb auf die - offensichtlich unzulässige - Beschwerde in Anwendung von Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG nicht eingetreten werden kann,
dass es sich bei den gegebenen Verhältnissen rechtfertigt, von der Erhebung von Gerichtskosten für das bundesgerichtliche Verfahren umständehalber abzusehen (Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG),
dass in den Fällen des Art. 108 Abs. 1 BGG das vereinfachte Verfahren zum Zuge kommt und die Abteilungspräsidentin zuständig ist,
erkennt die Präsidentin:
1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
2.
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Bern und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 22. Januar 2013
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Präsidentin: Leuzinger
Der Gerichtsschreiber: Batz