|  BGer 2C_427/2020   | |||
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| BGer 2C_427/2020 vom 01.07.2020 | 
| 2C_427/2020 | 
| Verfügung vom 1. Juli 2020 | 
| II. öffentlich-rechtliche Abteilung | |
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Besetzung
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Bundesrichter Seiler, Präsident,
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Gerichtsschreiber Kocher.
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| Verfahrensbeteiligte | |
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Steuerverwaltung des Kantons Wallis,
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Beschwerdeführerin,
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gegen
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A.A.________,
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B.A.________.
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Gegenstand
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Staats- und Gemeindesteuern des Kantons Wallis und direkte Bundessteuer, Steuerperioden 2014 und 2015,
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Beschwerde gegen das Urteil der Steuerrekurskommission des Kantons Wallis
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vom 12. Dezember 2019 (2019/5).
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| Nach Einsicht | |
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in die Beschwerde der Steuerverwaltung des Kantons Wallis (KSTV/VS) vom 22. Mai 2020, mit welcher diese sich gegen den Entscheid 2019/5 der Steuerrekurskommission des Kantons Walls vom 12. Dezember 2019 in Sachen Eheleute A.________ gewandt und um Aufhebung des angefochtenen Entscheids sowie Bestätigung des Einspracheentscheids vom 20. Dezember 2018 ersucht hatte,
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in das Schreiben der KSTV/VS vom 4. Juni 2020, worin diese den Rückzug der Beschwerde vom 22. Mai 2020 erklärt,
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| in Erwägung, | |
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dass das Bundesgericht aufgrund der Beschwerde das Verfahren 2C_427/2020 eröffnet hat,
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dass der Instruktionsrichter (hier: der Abteilungspräsident; Art. 32 Abs. 1 BGG) als Einzelrichter über die Abschreibung von Verfahren zufolge Gegenstandslosigkeit, Rückzugs oder Vergleichs entscheidet (Art. 32 Abs. 2 BGG; Art. 73 BZP in Verbindung mit Art. 71 BGG),
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dass die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens nach dem Unterliegerprinzip in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt werden (Art. 65 und Art. 66 Abs. 1 Satz 1 BGG), wobei bei Erledigung des Falles durch Abstanderklärung oder Vergleich auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 2 BGG), worüber der Instruktionsrichter zu entscheiden hat (Art. 5 Abs. 2 BZP in Verbindung mit Art. 71 BGG),
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dass der Kanton Wallis in seinem amtlichen Wirkungskreis tätig wird und dabei Vermögensinteressen wahrnimmt, weshalb ihm die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens auferlegt werden können (Art. 66 Abs. 4 BGG),
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dass im vorliegenden Fall aufgrund des Rückzugs der Beschwerde ein teilweiser Verzicht auf die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens angezeigt ist,
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dass den Beschwerdegegnern, die sich vor Bundesgericht nicht vernehmen liessen, keine Parteientschädigung auszurichten ist (Art. 68 Abs. 1 BGG),
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| verfügt der Präsident: | |
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1. Das Verfahren wird infolge Rückzugs der Beschwerde abgeschrieben.
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2. Die reduzierten Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens von Fr. 500.-- werden dem Kanton Wallis auferlegt.
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3. Diese Verfügung wird den Verfahrensbeteiligten, der Steuerrekurskommission des Kantons Wallis und der Eidgenössischen Steuerverwaltung schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 1. Juli 2020
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Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident:    Seiler
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Der Gerichtsschreiber:    Kocher
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