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Informationen zum Dokument  BGer 6B_619/2016  Materielle Begründung
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BGer 6B_619/2016 vom 21.07.2016
 
{T 0/2}
 
6B_619/2016
 
 
Urteil vom 21. Juli 2016
 
 
Strafrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Denys, Präsident,
 
Gerichtsschreiberin Arquint Hill.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.X._________ und B.X.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, Schützengasse 1, 9001 St. Gallen,
 
Beschwerdegegnerin.
 
Gegenstand
 
Nichtanhandnahme; Ermächtigungsverfahren, Ausstand,
 
Beschwerde gegen die Entscheide vom 6. April 2016 und den Entscheid der Anklagekammer des Kantons St. Gallen vom 13. April 2016.
 
 
Der Präsident zieht in Erwägung:
 
1. Den Beschwerdeführern wurden mit Verfügungen vom 2. Juni und 24. Juni 2016 eine Frist und die gesetzlich vorgeschriebene Nachfrist angesetzt bis zum 5. Juli 2016, um dem Bundesgericht einen Kostenvorschuss von Fr. 800.-- einzuzahlen, ansonsten auf das Rechtsmittel nicht eingetreten werde. Der Kostenvorschuss ging innert der Nachfrist nicht ein. Auf die Beschwerde ist androhungsgemäss im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
 
2. Die Gerichtskosten sind den Beschwerdeführern je zur Hälfte in solidarischer Haftung aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 und 5 BGG).
 
 
Demnach erkennt der Präsident:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2. Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden den Beschwerdeführern je zur Hälfte unter solidarischer Haftung auferlegt.
 
3. Dieses Urteil wird den Parteien und der Anklagekammer des Kantons St. Gallen schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 21. Juli 2016
 
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Denys
 
Die Gerichtsschreiberin: Arquint Hill
 
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