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Informationen zum Dokument  BGer 5A_167/2016  Materielle Begründung
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BGer 5A_167/2016 vom 01.03.2016
 
{T 0/2}
 
5A_167/2016
 
 
Urteil vom 1. März 2016
 
 
II. zivilrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter von Werdt, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Füllemann.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
Psychiatrische Klinik B.________.
 
Gegenstand
 
Fürsorgerische Unterbringung,
 
Beschwerde nach Art. 72 ff. BGG gegen den Entscheid vom 11. Februar 2016 des Kantonsgerichts von Graubünden (I. Zivilkammer).
 
 
Nach Einsicht
 
in die Beschwerde gemäss Art. 72 ff. BGG gegen den Entscheid vom 11. Februar 2016 des Kantonsgerichts von Graubünden, das eine Beschwerde des Beschwerdeführers gegen seine am 29. Januar 2016 angeordnete fürsorgerische Unterbringung in der Psychiatrischen Klinik B.________ (Art. 426 Abs. 1 und 429 ZGB) abgewiesen hat,
1
 
in Erwägung,
 
dass das Kantonsgericht (auf Grund eines Gutachtens und nach Durchführung einer mündlichen Hauptverhandlung) erwog, der an... leidende,... Beschwerdeführer müsse stationär behandelt werden, weil er sonst die Medikamente nicht einnehmen und sowohl sich selbst wie auch andere in schwerwiegender Weise gefähren würde,
2
dass die Beschwerde nach Art. 72 ff. BGG nebst einem Antrag eine Begründung zu enthalten hat, in welcher in gedrängter Form dargelegt wird, inwiefern der angefochtene Entscheid Recht (Art. 95 f. BGG) verletzt (Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG), ansonst auf die Beschwerde nicht eingetreten wird (Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG),
3
dass m.a.W. in der Beschwerdeschrift auf die Erwägungen des angefochtenen Entscheids einzugehen und im Einzelnen zu zeigen ist, welche Vorschriften und warum sie von der Vorinstanz verletzt worden sind (BGE 133 IV 286 E. 1.4 S. 287),
4
dass auch Verfassungsrügen in der Beschwerdeschrift vorzubringen und zu begründen sind (Art. 106 Abs. 2 BGG),
5
dass der Beschwerdeführer in seiner Eingabe an das Bundesgericht nicht auf die kantonsgerichtlichen Erwägungen eingeht,
6
dass er erst recht nicht nach den gesetzlichen Anforderungen anhand dieser Erwägungen aufzeigt, inwiefern der Entscheid des Kantonsgerichts vom 11. Februar 2016 rechts- oder verfassungswidrig sein soll,
7
dass somit auf die - offensichtlich keine hinreichende Begründung enthaltende - Beschwerde in Anwendung von Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG nicht einzutreten ist,
8
dass keine Gerichtskosten zu erheben sind,
9
dass in den Fällen des Art. 108 Abs. 1 BGG das vereinfachte Verfahren zum Zuge kommt und der Abteilungspräsident zuständig ist,
10
 
erkennt der Präsident:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2. Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
 
3. Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer, der Psychiatrischen Klinik B.________ und dem Kantonsgericht von Graubünden schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 1. März 2016
 
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: von Werdt
 
Der Gerichtsschreiber: Füllemann
 
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