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Informationen zum Dokument  BGer 2C_657/2015  Materielle Begründung
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BGer 2C_657/2015 vom 06.08.2015
 
{T 0/2}
 
2C_657/2015
 
 
Urteil vom 6. August 2015
 
 
II. öffentlich-rechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Seiler, präsidierendes Mitglied,
 
Gerichtsschreiber Feller.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.________,
 
Beschwerdeführerin,
 
gegen
 
Migrationsamt des Kantons Zürich,
 
Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich.
 
Gegenstand
 
betreffend Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung; Rekursfrist,
 
Beschwerde gegen den Urteil vom des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich, 4. Abteilung, vom 3. Juli 2015.
 
 
Erwägungen:
 
1. Das Migrationsamt des Kantons Zürich lehnte mit Verfügung vom 8. Oktober 2014 eine Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung der 1975 geborenen serbischen Staatsangehörigen A.________ ab und verfügte ihre Wegweisung. Die Verfügung wurde am 9. Oktober 2014 an der Adresse des damaligen Vertreters der Betroffenen zur Abholung gemeldet, von diesem jedoch innert der Abholungsfrist von sieben Tagen nicht abgeholt. Am 22. Dezember 2014 gelangte A.________ mit Rekurs an die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, welche darauf mit Entscheid vom 17. März 2015 nicht eintrat. Die gegen diesen Nichteintretensentscheid erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich mit Urteil vom 3. Juli 2015 ab, welches zudem die Ausreisefrist neu auf Ende August 2015 ansetzte. Gegen dieses Urteil hat A.________ am 5. August 2015 beim Bundesgericht Beschwerde erhoben und dessen Aufhebung beantragt. Es ist weder ein Schriftenwechsel noch sind andere Instruktionsmassnahmen angeordnet worden.
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2. Gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG haben Rechtsschriften die Begehren und deren Begründung zu enthalten; in der Begründung ist in gedrängter Form und in gezielter Auseinandersetzung mit den Erwägungen der Vorinstanz darzulegen, inwiefern deren Entscheid schweizerisches Recht verletze. Hat das angefochtene Urteil eine verfahrensrechtliche Frage zum Gegenstand, hat sich die Beschwerdebegründung darauf zu beziehen und zu beschränken.
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 Demnach erkennt das präsidierende Mitglied:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2. Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.
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3. Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
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4. Dieses Urteil wird den Verfahrensbeteiligten, dem Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, 4. Abteilung, und dem Staatssekretariat für Migration schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 6. August 2015
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Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Das präsidierende Mitglied: Seiler
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Der Gerichtsschreiber: Feller
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