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Informationen zum Dokument  BGer 1C_8/2015  Materielle Begründung
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BGer 1C_8/2015 vom 02.03.2015
 
{T 0/2}
 
1C_8/2015
 
 
Urteil vom 2. März 2015
 
 
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Bopp.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.________,
 
Beschwerdeführerin,
 
gegen
 
Politische Gemeinde Matzingen,
 
9548 Matzingen,
 
handelnd durch den Gemeinderat Matzingen, Altholzstrasse 3, 9548 Matzingen,
 
Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau,
 
Verwaltungsgebäude, Promenade, 8510 Frauenfeld.
 
Gegenstand
 
Bauwesen; Nichtleistung des Kostenvorschusses,
 
Beschwerde gegen den Entscheid vom 19. November 2014 des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau.
 
 
In Erwägung,
 
dass A.________ mit Eingabe vom 3. Januar 2015 Beschwerde gegen einen vom Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau am 19. November 2014 betreffend Verstoss gegen das Ablagerungsverbot bzw. wegen Nichtleistung des Kostenvorschusses gefällten Nichteintretensentscheid führt und dabei insbesondere die Behörden der Gemeinde Matzingen bzw. das Bauamt dieser Gemeinde kritisiert;
 
dass das Bundesgericht davon abgesehen hat, bei den übrigen Verfahrensbeteiligten Stellungnahmen zur Beschwerde einzuholen;
 
dass die Beschwerdeführerin sich mit den Gründen, welche das Verwaltungsgericht zum Nichteintreten auf die Beschwerde bewogen haben, nicht auseinander setzt und nicht darlegt, inwiefern die dem angefochtenen Entscheid zugrunde liegende Begründung bzw. der Entscheid selbst im Ergebnis rechts- bzw. verfassungswidrig sein soll;
 
dass die Beschwerde somit den gesetzlichen Formerfordernissen (Art. 42 Abs. 2 und Art. 106 Abs. 2 BGG; BGE 136 I 65 E. 1.3.1 S. 68 mit Hinweisen ) nicht zu genügen vermag;
 
dass daher schon aus diesem Grund auf die Beschwerde nicht einzutreten ist, weshalb es sich erübrigt, auch noch die weiteren Eintretensvoraussetzungen zu erörtern;
 
dass der genannte Mangel offensichtlich ist, weshalb über die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 BGG entschieden werden kann;
 
dass bei den gegebenen Verhältnissen davon abgesehen werden kann, für das vorliegende Verfahren Kosten zu erheben;
 
 
wird erkannt:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2. Es werden keine Kosten erhoben.
 
3. Dieses Urteil wird der Beschwerdeführerin, der Politischen Gemeinde Matzingen, dem Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau sowie dem Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 2. März 2015
 
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Fonjallaz
 
Der Gerichtsschreiber: Bopp
 
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