VerfassungsgeschichteVerfassungsvergleichVerfassungsrechtRechtsphilosophie
UebersichtWho-is-WhoBundesgerichtBundesverfassungsgerichtVolltextsuche...

Informationen zum Dokument  BGer 5A_947/2014  Materielle Begründung
Druckversion | Cache | Rtf-Version

Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch)  
 
BGer 5A_947/2014 vom 01.12.2014
 
{T 0/2}
 
5A_947/2014
 
 
Urteil vom 1. Dezember 2014
 
 
II. zivilrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter von Werdt, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Füllemann.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
1. B.________,
 
2. C.________,
 
3. D.________,
 
alle drei vertreten durch Rechtsanwältin Ilona Treier, Beschwerdegegnerinnen.
 
Gegenstand
 
Mandatsführung der Beiständin,
 
Beschwerde nach Art. 72 ff. BGG gegen u.a. den Entscheid vom 7. Oktober 2014 des Obergerichts
 
des Kantons Aargau (Kammer für Kindes- und Erwachsenenschutz).
 
 
Nach Einsicht
 
in die Beschwerde gemäss Art. 72 ff. BGG gegen u.a. den Entscheid vom 7. Oktober 2014 des Obergerichts des Kantons Aargau (betreffend Mandatsführung der Beiständin),
1
in das Gesuch des Beschwerdeführers um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren,
2
 
in Erwägung,
 
dass Beschwerden nach Art. 72 ff. BGG innert 30 Tagen nach der Eröffnung des kantonalen Entscheids beim Bundesgericht einzureichen oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post zu übergeben sind (Art. 100 Abs. 1, 48 Abs. 1 BGG),
3
dass der Entscheid des Obergerichts vom 7. Oktober 2014 dem Beschwerdeführer gemäss Sendungsinformation der Post am 16. Oktober 2014 eröffnet worden ist,
4
dass der Beschwerdeführer die Beschwerde an das Bundesgericht erst am 28. November 2014 und damit nach Ablauf der Beschwerdefrist der Post übergeben hat,
5
dass sich somit die Beschwerde als verspätet und daher als offensichtlich unzulässig erweist, weshalb darauf im Verfahren nach Art. 108Abs. 1 lit. a BGG nicht einzutreten ist,
6
dass im Übrigen auf die Beschwerde auch deshalb nicht einzutreten wäre, weil sie den Begründungsanforderungen von Art. 42 Abs. 2 und Art. 106 Abs. 2 BGG in keiner Weise entspricht,
7
dass keine Gerichtskosten erhoben werden, womit das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gegenstandslos wird,
8
dass in den Fällen des Art. 108 Abs. 1 BGG das vereinfachte Verfahren zum Zuge kommt und der Abteilungspräsident zuständig ist,
9
 
erkennt der Präsident:
 
1. Auf die Beschwerde nach Art. 72 ff. BGG wird nicht eingetreten.
 
2. Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
 
3. Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Aargau schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 1. Dezember 2014
 
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: von Werdt
 
Der Gerichtsschreiber: Füllemann
 
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR).