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Informationen zum Dokument  BGer 4D_13/2014  Materielle Begründung
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BGer 4D_13/2014 vom 08.04.2014
 
{T 0/2}
 
4D_13/2014
 
 
Urteil vom 8. April 2014
 
 
I. zivilrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichterin Klett, Präsidentin,
 
Gerichtsschreiber Widmer.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
B.________,
 
Beschwerdegegner.
 
Gegenstand
 
Darlehen,
 
Verfassungsbeschwerde gegen den Entscheid des Obergerichts des Kantons Thurgau vom 10. Dezember 2013.
 
 
In Erwägung,
 
dass der Beschwerdeführer mit Eingabe vom 9. Februar 2014 (Postaufgabe 10. Februar 2014) Beschwerde gegen den Entscheid des Obergerichts des Kantons Thurgau vom 10. Dezember 2013 erhob;
 
dass dem Beschwerdeführer mit Verfügung vom 12. Februar 2014 Frist zur Leistung eines Kostenvorschusses angesetzt wurde, die ihm auf sein Fristerstreckungsgesuch hin mit weiterer Verfügung vom 3. März 2014 bis zum 14. März erstreckt wurde, mit dem Hinweis, dass eine weitere Erstreckung der Frist ausgeschlossen sei;
 
dass der Beschwerdeführer nach Ablauf dieser Frist und damit verspätet mit Eingabe vom 16. März 2014 ein weiteres Fristerstreckungsgesuch bis Ende April 2014 stellte, überdies ohne sich zum verfügten Ausschluss einer weiteren Erstreckung zu äussern, worauf ihm mit Verfügung vom 18. März 2014 eine Nachfrist zur Leistung eines Kostenvorschusses gemäss Art. 62 Abs. 3 BGG bis zum 2. April 2014 angesetzt wurde;
 
dass der Beschwerdeführer mit Schreiben vom 31. März 2014 ein weiteres, wortwörtlich gleich lautendes Fristerstreckungsgesuch wie mit seiner Eingabe vom 16. März 2014 stellte;
 
dass dieses Schreiben vom Bundesgericht nicht beantwortet wurde, da der Beschwerdeführer bereits mit der Verfügung vom 18. März 2014 darauf hingewiesen wurde, dass die mit dieser angesetzte Nachfrist nicht erstreckbar sei;
 
dass der Beschwerdeführer den ihm auferlegten Kostenvorschuss auch innerhalb der mit dieser Verfügung angesetzten Nachfrist nicht geleistet hat, weshalb gestützt auf Art. 62 Abs. 3 BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist;
 
dass auf die Beschwerde im Übrigen auch nicht einzutreten ist, weil sie mit Postaufgabe am 10. Februar 2014 offensichtlich verspätet eingereicht wurde, wurde der angefochtene Entscheid dem Beschwerdeführer nach der Sendungsverfolgung doch am 18. Dezember 2013 zugestellt, womit die dreissigtägige Beschwerdefrist (Art. 100 Abs. 1 BGG) unter Berücksichtigung der Gerichtsferien (Art. 46 Abs. 1 lit. c BGG) und von Art. 45 Abs. 1 BGG am 3. Februar 2014 ablief;
 
dass die Gerichtskosten dem Verfahrensausgang entsprechend dem Beschwerdeführer aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 BGG);
 
dass dem Beschwerdegegner keine Parteientschädigung zuzusprechen ist, da ihm durch das bundesgerichtliche Verfahren kein Aufwand erwachsen ist;
 
 
erkennt die Präsidentin:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2. Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
 
3. Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Thurgau schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 8. April 2014
 
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Die Präsidentin: Klett
 
Der Gerichtsschreiber: Widmer
 
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