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Informationen zum Dokument  BGer 6B_358/2007  Materielle Begründung
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BGer 6B_358/2007 vom 16.07.2007
 
Tribunale federale
 
{T 0/2}
 
6B_358/2007 /rom
 
Urteil vom 16. Juli 2007
 
Strafrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Schneider, Präsident,
 
Gerichtsschreiberin Arquint Hill.
 
Parteien
 
X.________,
 
Beschwerdeführerin,
 
gegen
 
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich.
 
Gegenstand
 
Mehrfache Widerhandlung gegen die Abfallverordnung der Gemeinde Rüschlikon,
 
Beschwerde in Strafsachen gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, II. Strafkammer, vom 11. Juni 2007.
 
Der Präsident zieht in Erwägung:
 
1.
 
Gemäss Art. 42 Abs. 1 BGG haben Beschwerden unter anderem die Begehren sowie deren Begründung zu enthalten. Diesen formellen Anforderungen genügt die drei Zeilen umfassende Rechtsschrift der Beschwerdeführerin, welche dem Obergericht unter Berufung auf Art. 8 und 29 BV Willkür in der Beweiswürdigung vorwirft, in keiner Weise. So fehlen Rechtsbegehren gänzlich und werden auch die Begründungsanforderungen mitnichten gewahrt (Art. 42 Abs. 2 und Art. 106 Abs. 2 BGG), behauptet die Beschwerdeführerin doch einzig, das Obergericht habe unter völliger Ausblendung ihrer Sachdarstellung ausschliesslich auf die Aussagen eines Polizeibeamten abgestellt.
 
2.
 
Nach dem Gesagten ist auf die Beschwerde im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten. Auf eine Kostenauflage wird ausnahmsweise verzichtet.
 
Demnach erkennt der Präsident:
 
1.
 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2.
 
Es werden keine Kosten erhoben.
 
3.
 
Dieses Urteil wird der Beschwerdeführerin, der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich und dem Obergericht des Kantons Zürich, II. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 16. Juli 2007
 
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin:
 
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