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Informationen zum Dokument  BGer I 890/2006  Materielle Begründung
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BGer I 890/2006 vom 22.01.2007
 
Tribunale federale
 
{T 7}
 
I 890/06
 
Urteil vom 22. Januar 2007
 
II. sozialrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Meyer, Präsident,
 
Bundesrichter Ferrari, Seiler,
 
Gerichtsschreiber Traub.
 
Parteien
 
K.________, 1972,
 
Beschwerdeführerin, vertreten durch Advokat
 
André M. Brunner, Hauptstrasse 34, 4102 Binningen,
 
gegen
 
IV-Stelle Basel-Stadt, Lange Gasse 7, 4052 Basel,
 
Beschwerdegegnerin.
 
Gegenstand
 
Invalidenversicherung,
 
Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen
 
den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts
 
Basel-Stadt vom 30. August 2006.
 
In Erwägung,
 
dass K.________ am 19. Oktober 2006 Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen einen Entscheid des Sozialversicherungsgerichts Basel-Stadt vom 30. August 2006 erhoben hat,
 
dass am 1. Januar 2007 das Bundesgesetz über das Bundesgericht vom 17. Juni 2005 (BGG; SR 173.110) in Kraft getreten ist (AS 2006 1205, 1243), dieses Verfahren sich aber noch nach OG richtet, da der angefochtene Entscheid vorher ergangen ist (Art. 132 Abs. 1 BGG; BGE 132 V 395 Erw. 1.2),
 
dass der letztinstanzliche Prozess kostenpflichtig ist (Art. 134 OG in der seit dem 1. Juli 2006 geltenden Fassung vom 16. Dezember 2005; vgl. auch lit. c der Übergangsbestimmungen zur Änderung vom 16. Dezember 2005),
 
dass das (damalige) Eidgenössische Versicherungsgericht das in der Verwaltungsgerichtsbeschwerde gestellte Begehren um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege mit Entscheid vom 11. Dezember 2006 abgewiesen hat, verbunden mit der Einräumung einer Frist von 14 Tagen zur Leistung eines Kostenvorschusses von Fr. 500.-,
 
dass K.________ den verlangten Kostenvorschuss innert der gesetzten Frist (unter Berücksichtigung des Fristenstillstandes gemäss Art. 34 Abs. 1 OG) nicht geleistet hat,
 
dass androhungsgemäss nach Art. 150 Abs. 4 OG zu verfahren ist,
 
dass - obwohl das Verfahren an sich kostenpflichtig ist - praxisgemäss bei Nichteintretensentscheiden zufolge unterbliebener oder verspäteter Leistung des Vorschusses keine Gerichtskosten erhoben werden,
 
erkennt das Bundesgericht:
 
1.
 
Auf die Verwaltungsgerichtsbeschwerde wird nicht eingetreten.
 
2.
 
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
 
3.
 
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht Basel-Stadt, der Ausgleichskasse Basel-Stadt und dem Bundesamt für Sozialversicherungen zugestellt.
 
Luzern, 22. Januar 2007
 
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
 
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