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Original
 
Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
6B_96/2009/sst
Urteil vom 5. Februar 2009
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Favre, Präsident,
Gerichtsschreiber Monn.
Parteien
X.________,
Beschwerdeführer,
gegen
Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, Schützengasse 1, 9001 St. Gallen,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Eröffnung eines Strafverfahrens,
Beschwerde gegen den Entscheid der Anklagekammer des Kantons St. Gallen vom 18. Dezember 2008.
Der Präsident zieht in Erwägung:
1.
Die Anklagekammer des Kantons St. Gallen erkannte im angefochtenen Entscheid, dass betreffend "Erpressung, Missbrauch, Beleidigung und Körperverletzung" kein Strafverfahren eröffnet werde. Der Beschwerdeführer teilte der Vorinstanz mit Schreiben vom 22. Januar 2009 mit, er sei mit dem Entscheid vom "20. Januar 2009" (Zustelldatum) "nicht einverstanden". Die Vorinstanz leitete das Schreiben an das Bundesgericht weiter. Dieses nimmt es gemäss der Rechtsmittelbelehrung im angefochtenen Entscheid als Beschwerde in Strafsachen entgegen.
Der Beschwerdeführer beschränkt sich in seiner Eingabe vom 22. Januar 2009 darauf, die Angelegenheit aus seiner Sicht zu schildern. Es ergibt sich daraus nicht, dass und inwieweit die kantonalen Behörden den Sachverhalt offensichtlich unrichtig im Sinne von Art. 97 Abs. 1 BGG bzw. willkürlich im Sinne von Art. 9 BV festgestellt oder sonst gegen das schweizerische Recht im Sinne von Art. 95 BGG verstossen hätten. Die Beschwerde genügt folglich den Begründungsanforderungen von Art. 42 Abs. 2 bzw. Art. 106 Abs. 2 BGG nicht. Darauf ist im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
2.
Ausnahmsweise kann auf eine Kostenauflage verzichtet werden.
Demnach erkennt der Präsident:
1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
2.
Es werden keine Kosten erhoben.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und der Anklagekammer des Kantons St. Gallen schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 5. Februar 2009
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Favre Monn