BGer 1F_22/2008
 
BGer 1F_22/2008 vom 11.11.2008
Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
{T 0/2}
1F_22/2008 /nip
Urteil vom 11. November 2008
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Féraud, Präsident,
Bundesrichter Aemisegger, Fonjallaz,
Gerichtsschreiber Kappeler.
Parteien
X.________, Gesuchsteller,
gegen
Strassenverkehrsamt des Kantons Aargau, Postfach, 5001 Aarau,
Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, Frey-Herosé-Strasse 12, 5001 Aarau,
Verwaltungsgericht des Kantons Aargau,
1. Kammer, Obere Vorstadt 40, 5000 Aarau.
Gegenstand
Revisionsgesuch gegen das bundesgerichtliche Urteil 1F_19/2008 vom 21. Oktober 2008,
2. Revisionsgesuch gegen das bundesgerichtliche Urteil 1C_135/2008 vom 13. August 2008.
In Erwägung,
dass das Bundesgericht mit Urteil vom 13. August 2008 die Beschwerde von X.________ vom 25. März 2008 abgewiesen hat (Verfahren 1C_135/2008);
dass das Bundesgericht mit Urteil vom 21. Oktober 2008 auf das Gesuch von X.________ vom 13. September 2008 um Revision des bundesgerichtlichen Urteils 1C_135/2008 (Verfahren 1F_19/2008) nicht eingetreten ist;
dass X.________ mit Eingabe vom 22. Oktober 2008 sinngemäss um Revision des bundesgerichtlichen Urteils vom 13. August 2008 (Verfahren 1C_135/2008) sowie desjenigen vom 21. Oktober 2008 (Verfahren 1F_19/2008) ersucht hat;
dass die Aufhebung oder Abänderung eines nach Art. 61 BGG in Rechtskraft erwachsenen Bundesgerichtsurteils nur bei Vorliegen eines Revisionsgrundes gemäss Art. 121 ff. BGG möglich ist;
dass die Eingabe von X.________ vom 22. Oktober 2008 - soweit damit die Revision des bundesgerichtlichen Urteils vom 13. August 2008 (Verfahren 1C_135/2008) verlangt wird - verspätet eingereicht worden ist und deshalb nicht darauf einzutreten ist;
dass der Gesuchsteller in seiner Eingabe nicht darlegt, an welchem Revisionsgrund das bundesgerichtliche Urteil vom 21. Oktober 2008 (Verfahren 1F_19/2008) leide;
dass im Revisionsverfahren eine Kritik an der dem angefochtenen Urteil zugrunde liegenden rechtlichen Würdigung nicht zu hören ist;
dass somit auf das Revisionsgesuch, auch soweit es sich auf das bundesgerichtliche Urteil vom 21. Oktober 2008 (Verfahren 1F_19/2008) bezieht, ohne Schriftenwechsel nicht einzutreten ist (Art. 127 BGG);
dass auf eine Kostenauflage verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 BGG);
dass der Gesuchsteller darauf aufmerksam gemacht wird, dass das Bundesgericht sich vorbehält, weitere offensichtlich unbegründete Eingaben in dieser Sache und insbesondere weitere Revisionsgesuche in Zukunft ohne förmliche Erledigung unbeantwortet zu den Akten zu legen;
erkennt das Bundesgericht:
1.
Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
2.
Es werden keine Kosten erhoben.
3.
Dieses Urteil wird dem Gesuchsteller, dem Strassenverkehrsamt, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres sowie dem Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, 1. Kammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 11. November 2008
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Féraud Kappeler